Die Zahl derer, die auf trockene, zusammengefallene Kuchen stehen, ist wohl sehr gering. Zumindest sagen sie mir nicht so zu (höchstens mit einer Extraportion Sahne). Aber trocken ist nicht gleich trocken. Muffins, Rührteige und Co. können durchaus lockerleicht und damit sehr lecker sein – auch ohne den süßen Dickmacher.
Schuld an trockenem Teig ist das Mehl: Es saugt die Feuchtigkeit aus der Zucker-Butter-Ei-Masse auf, so dass der Kuchen keine Möglichkeit mehr hat, sich beim Backen zu entfalten. Daher solltet ihr Mehl und Backpulver immer zuletzt in den Teig einrühren. Hebt die trockenen Zutaten nur unter – gerade solange, bis sie mit dem übrigen Teig vermengt sind. Hierfür ist manchmal nicht mal ein Rührgerät notwendig. Dann fix in den Ofen!
[…] lange feucht werden, damit der Kuchen besser aufgeht. Warum das so ist, könnt ihr zum Beispiel hier […]