Hefeschnecken mit Birne oder Himbeeren – fruchtige Farbtupfer

Hefeschnecken mit Himbeeren und Mandeln

Was für ein Regenwetter! Wenn es draußen ungemütlich wird, zieht es mich jedes Mal in die Küche. Backofenwärme und Kuchenduft zaubern ein wohliges Gefühl und vergessen ist der Regenschleier vorm Fenster.

Erinnert ihr euch noch an die Kanelbullar, die schwedischen Zimtschnecken? Ich habe euch bereits angekündigt, dass es hiervon eine Fortsetzung geben würde. Heute ist es so weit! Ich präsentiere euuuuch…

  • Hefeschnecken mit Birne und Cashewkernen und
  • Hefeschnecken mit Himbeeren und Mandeln!

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Kanelbullar – oder: schwedische Zimtschnecken wie von Ikea

Die Hotdogs sind nicht die einzigen, die nach jedem Ikea-Besuch zum Pflichtprogramm gehören. Etwas das, unweigerlich in meinem Einkaufskorb landet, sobald ich die Kasse passiert habe, ist eine Tüte Kanelbullar – zu Deutsch: Zimtschnecken. Die süßen Kringel aus Schweden sind leicht pappig und doch fluffig, vor allem aber unvergleichlich zimtig!

Ich wollte sie schon lange mal backen, habe diese Konsistenz bislang aber nie hinbekommen. Bis ich das Rezept in der Zeitschrift Lecker Special 01/14 entdeckt habe. Direkt ausprobiert, zweimal dran gescheitert (was weniger am Schwierigkeitsgrad des Rezepts als vielmehr an meiner Angewohnheit liegt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun bzw. zu backen) und hier sind sie nun:

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Hefezopf – und das Osterfrühstück ist perfekt

Die Sonne scheint, die Frühlingsblumen sprießen und mein Schatz macht sich ans Backen. Das kann nur bedeuten, dass bald Ostern ist! Unser Backofen in der neuen Wohnung wird einem ersten Hefezopf-Backtest unterzogen – schließlich ist jeder Ofen anders. Zuvor mussten wir uns ja mit einem alten Gasbackofen zufrieden geben, was beim Backen oft keine Freude war.

Zum Glück hatten wir zwei Stückchen Hefe gekauft, denn der erste Hefezopf war schneller verputzt als man gucken konnte ;-) Hier nun also das traditionelle, vererbte Familienrezept meines Freundes – der Osterzopf! Wie ihr schon bemerkt habt, bin ich in unserem Haushalt ja nur bedingt für Hefeteig zuständig. Das liegt daran, dass die Mutter meines Freundes darauf spezialisiert ist und ihr Können Gott sei Dank an ihren Sohn weitergegeben hat. Eine lange Knetschule – das A und O beim Hefeteig – wurde von ihm durchlaufen. Danke für dieses suessundselige Rezept!

Hefezopf

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Puddingschnecken mit Heidelbeeren – süße Schnecken für graue Nachmittage

Was für ein Wetter draußen! Solche Tage verbringe ich üblicherweise gern in der Küche. Ist der Backofen erst an, ist es ruck, zuck wohlig warm. Und weil es sich nicht lohnt, für nur eine Person zu backen, habe ich im Anschluss allerlei Leckereien für ein gemütliches Kaffeekränzchen. Ein schöner Grund, Freundinnen einzuladen. Vergessen ist das graue Wetter!

Heute habe ich für euch Puddingschnecken mit Heidelbeeren – oder ohne. Ganz wie ihr mögt. In die Füllung habe ich gehackte Mandeln gegeben, in all dem fluffigen Hefeteig sorgen sie für Biss. Die Blaubeeren verleihen dem süßen Gebäck kleine, violette Farbtupfer. Probiert sie aus!

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Berliner selber machen

Na, seid ihr mittlerweile überzuckert und eure Bäuche noch voll von all den Leckereien an Weihnachten? Macht nichts, heute muss ich unsere Winterpause zu Ehren wunderbarer selbstgemachter Berliner doch einmal unterbrechen. Wo zur Weihnachtszeit genug Leute zum Essen da sind, lohnt sich das Berlinerbacken erst so richtig. Meine Mama und ich waren waren also fleißig. Und weil mit dem Jahreswechsel nun zufällig auch noch die richtige Zeit für Berliner ist, gebe ich euch das Rezept (inkl. zwei Alternativen zur Fritteuse) hier noch mit auf den Weg.

Ein bisschen Arbeit macht es, Berliner selber zu machen. Aber der anschießende Biss durch die zuckrige Kruste und den fluffigen Teig in den fruchtigen Marmeladenkern ist unschlagbar und alle Backmühen wert!

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Butterkuchen vom Blech – ein Familienrezept

Dieser Butterkuchen ist der fluffigste und lockerste Blechkuchen mit Hefeteig weit und breit! Das Rezept wurde bereits über Generationen vererbt. Ich habe es von der Mutter meines Freundes, die  wiederum von ihrer Mutter gelernt hat, wie man mit Hefe richtig umgeht, um so einen tollen Butterkuchen hinzubekommen. Dieser zarte, suessundselige Blechkuchen gehört bei jeder Familienfeier auf die Kaffeetafel. Meist ist er ratz-fatz aufgegessen, so schnell kann man gar nicht gucken.

Und das Schöne ist, variabel ist das Rezept auch noch. Wenn man zum Beispiel lieber einen kleinen runden Kuchen backen möchte, nimmt man einfach die Hälfte aller Zutaten. Und fertig ist der Butterkuchen für das kleine Kaffeekränzchen mit Freundinnen. Sollte dennoch etwas übrig bleiben, was eigentlich so gut wie nie vorkommt, kann man den Butterkuchen vom Blech einfrieren. So hat kann man sich immer einen kleinen Vorrat einfrieren und spontan auftauen und im Ofen leicht erwärmen — lecker!

Für mich ist der Kuchen zu einem Familienrezept geworden, da ich schon seit mittlerweile 18 Jahren ein Teil der Familie bin. Der Hefeteigexperte — ihr ahnt es —  ist allerdings eher mein Freund. Liegt wohl in den Genen ;-) Für den alljährlichen Hefezopf zu Ostern gehört der Ofen ganz ihm. Hefeteig ist eine Wissenschaft für sich, so denken die meisten — und der Meinung bin ich auch. Ich gebe offen zu, ich übe immer noch. Dem kleinen „Zuckerpilz“ widmen wir deshalb auch noch in unserem kleinen Teig-ABC einen eigenen Beitrag. Demnächst hier im Blog!

Butterkuchen Oma Mutter

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