Butterkuchen vom Blech – ein Familienrezept

Dieser Butterkuchen ist der fluffigste und lockerste Blechkuchen mit Hefeteig weit und breit! Das Rezept wurde bereits über Generationen vererbt. Ich habe es von der Mutter meines Freundes, die  wiederum von ihrer Mutter gelernt hat, wie man mit Hefe richtig umgeht, um so einen tollen Butterkuchen hinzubekommen. Dieser zarte, suessundselige Blechkuchen gehört bei jeder Familienfeier auf die Kaffeetafel. Meist ist er ratz-fatz aufgegessen, so schnell kann man gar nicht gucken.

Und das Schöne ist, variabel ist das Rezept auch noch. Wenn man zum Beispiel lieber einen kleinen runden Kuchen backen möchte, nimmt man einfach die Hälfte aller Zutaten. Und fertig ist der Butterkuchen für das kleine Kaffeekränzchen mit Freundinnen. Sollte dennoch etwas übrig bleiben, was eigentlich so gut wie nie vorkommt, kann man den Butterkuchen vom Blech einfrieren. So hat kann man sich immer einen kleinen Vorrat einfrieren und spontan auftauen und im Ofen leicht erwärmen — lecker!

Für mich ist der Kuchen zu einem Familienrezept geworden, da ich schon seit mittlerweile 18 Jahren ein Teil der Familie bin. Der Hefeteigexperte — ihr ahnt es —  ist allerdings eher mein Freund. Liegt wohl in den Genen ;-) Für den alljährlichen Hefezopf zu Ostern gehört der Ofen ganz ihm. Hefeteig ist eine Wissenschaft für sich, so denken die meisten — und der Meinung bin ich auch. Ich gebe offen zu, ich übe immer noch. Dem kleinen „Zuckerpilz“ widmen wir deshalb auch noch in unserem kleinen Teig-ABC einen eigenen Beitrag. Demnächst hier im Blog!

Butterkuchen Oma Mutter

Für den Teig:

  • 1/2 l Milch (Ja, so viel Milch stimmt.)
  • 500 g Mehl
  • 3 EL Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Zucker (Wer süßeren Teig mag und wem der Zucker obendrauf nicht reicht, nimmt gern etwas mehr.)
  • 1 Paket frische Hefe

Für den Belag:

  • gehobelte Mandeln (etwa 80 g)
  • 250 g Butter
  • 180 g Zucker

Zubereitung:

1. Die Milch in einem Topf erwärmen, aber nicht zu heiß werden lassen. Die warme Milch mit Zucker, Salz und Butter verrühren. In die lauwarme Mischung schließlich die Hefe hineinbröckeln. Dieser Vorteig muss nun 15 Minuten an einem warmen, zugluftfreien Ort „gehen“. Ich stelle dafür die Schüssel mit einem Küchenhandtuch abgedeckt  in den leicht angewärmten Ofen. Die restliche Butter in den Gefrierschrank legen. Eiskalt lässt sie sich später besser verarbeiten.

2. In den Vorteig wird nun locker das Mehl peu à peu untergerührt. Danach den Teig gut durchrühren. Durchrühren ist vielleicht das falsche Wort – die Mutter meines Freundes „schlägt“ den Teig kräftig mit einem Rührlöffel. Wenn man danach nichts im Arm merkt, hat man den Teig nicht anständig behandelt. Je länger und härter er durchgenommen wird, umso luftiger und lockerer ist hinterher der Kuchen. Es sollte sich ein geschmeidiger Teig bilden. Diesen Teig lässt man dann 30 Minuten gehen. Er sollte sich merklich vergrößern, am besten stößt er sogar an das Handtuch an.

3. Danach den Teig wieder gut durchrühren. Er sollte zähfädig und mit lauter Luftbläschen sein, die beim Rühren wieder verschwinden.  Den Teig mit bemehlten Händen auf ein gefettetes und leicht bemehltes Backblech geben und verteilen. Den Teig auf dem Blech nochmals 10 Minuten gehen lassen. Er sollte sich wieder etwas erheben.

4. Backofen auf 190° vorheizen. In dieser Zeit Zucker und gehobelte Mandeln bereitstellen und Butter aus dem Gefrierschrank nehmen. Zuerst mit einem Messer kleine Butterflöckchen abstechen und diese ebenfalls mit dem Messer in regelmäßigen kleinen Abständen (so ca. 4 cm)  in den Kuchen drücken. Von dem Paket Butter bleibt höchsten ein kleiner Teil übrig. Anschließend den Kuchen mit Zucker und Mandelblättchen bestreuen. Der Kuchen sollte gleichmäßig mit Zucker bedeckt sein.

5. Das Blech mit dem Butterkuchen in den vorgeheizten Backofen schieben (mittlere Schiene). Etwa 10 bis 15 Minuten backen. ACHTUNG: Dabei nicht weggehen und immer durch die geschlossene Ofentür den Bräunungsgrad kontrollieren! Der Butterkuchen sollte schön hell bleiben!

Butterkuchen Familienrezept

Probiert das Rezept unbedingt aus! So einen fluffig-locker-leichten Butterkuchen habe ich bei keinem Bäcker gefunden. Deshalb: Selber backen! Einfach genial!

67 Gedanken zu „Butterkuchen vom Blech – ein Familienrezept

  1. Bei keinem anderen Rezept scheiter ich so oft, aber wenn es mir gelingt, dann ist es himmlisch, so dass ich die Gehlversuche in Kauf nehme!

  2. Wenn es ums Backen geht, nennt mich die Familie „Master of Desaster“. Dieses Rezept ist zum dritten Mal in Folge perfekt gelungen. Endlich ein zweiter Kuchen, der mir gelingt.

  3. Hallo Leute! Ich habe diesen super Butterkuchen heute gebacken, er ist so super gelungen, er ist so fluffig, einfach nur lecker! Nächstes mal werde ich ihn mit Zuckerguss machen! Danke für das super tolle Rezept! Übrigens mein Mann war auch so begeistert davon! Super 👍 👍👍👍👍

  4. Hallo liebe Tanja,

    einfach genial Dein Rezept.Ich backe seit über 45 Jahren,aber das ist mit Abstand das geilste☺️👍👍
    Butterkuchen Rezept,das ich je probiert habe.Was ich sonst selten mache,habe alles nach deiner Anleitung gemacht,nur noch Bourbon Vanille dazu und mit Rohrohrzucker gebacken .Dann Blech mit Backpapier ausgelegt und den ganzen Teig einfach mit Silikonspatel darauf.suuuuuperfluffig,großporig und saftig nach 15 Minuten.Ganz lieben Dank dafür.

  5. Wow, der bisher mit Abstand beste Hefekuchen den ich bisher gemacht habe. Er ist luftig wie ein kleines Wölkchen und außen leicht knusprig :-)
    Habe allerdings ca 5-6 EL Mehl mehr dazu gegeben und ihn auch deutlich länger gebacken (gute 30 Min)

  6. Also bei mir hat das Rezept super geklappt 🤗
    Ich habe den Teig meinen Brotback Automaten machen lassen und er ist super hochgegangen, fast bis zum Deckel. Der Teig ist wirklich sehr C flüssig aber wird auf dem Blech trotzdem fluffig und hoch. Das einzige was bei mir nicht funktioniert hat ist die Backzeit. Er hat bei mir 30 Minuten gebraucht im Ofen.Von mir vier Sterne von fünf für dieses Rezept…

    Und noch mal eine kleine Anmerkung: ich finde es eine bodenlose Frechheit ein Rezept als ekelhaft zu betiteln, nur weil man es nicht hinbekommt

  7. Hallo 🤗,
    ich habe dein Rezept ausprobiert und mir ist es wunderbar gelungen. Der Kuchen ist so extrem hochgegangen und war super fluffig.
    Anfangs war mein Teig auch sehr flüssig. Als sich nach 10 Minuten rühren nichts mehr tat habe ich einfach nach und nach mehr Mehl drunter gehoben bis der Teig- wirklich zäh wurde. Das klappt prima!
    Das ist mein Tipp falls jemand das Rezept probiert und der Teig zu flüssig ist- einfach bis zur gewünschten Konsistenz *zäh* Mehl nachgeben. Dann erwartet euch der beste Butterkuchen der Welt 🤗.
    Danke für das tolle Rezept ❤!

    • Ein wunderbares Butterkuchenrezept, welches einfach und leicht anzuwenden ist. Der Kuchen wird fluffig und schmeckt herrlich, die perfekte Mischung aus Hefeteig, Butter, Zucker und Mandeln. Dank meiner Küchenmaschine war die Zubereitung auch nicht anstrengend :)

  8. Ebenfalls heute versucht nachzubacken. Habe mich haargenau an das Rezept gehalten. Ergebnis: Eine fettige, ekelhaft ausehende Pampe. Schade um das Geld für die Zutaten, Strom und die verwendete Zeit.
    Werde meinen Butterkuchen zukünftig wieder beim Bäcker kaufen.

    • Hatte leider auch noch niemals so einen schlechten Butterkuchen und stimme dir zu- so schade um die Zutaten.
      Alles 1:1 umgesetzt und es ist ein gummiartiges etwas, was ungenießbar ist.
      Bin sehr traurig, weil ich mich für die Kaffeegäste so ins Zeug gelegt hatte und dann zum einen den Kuchen wegwerfen musste und zum anderen mal noch schnell irgendwas organisieren.

  9. Schon 2x gebacken. Genau an das Rezept gehalten und trotzdem ist der fertige Butterkuchen wie Gummi und trieft vor Fett.
    Das 3. Mal ohne Butter im Teig und weniger Butter oben drauf. Trotzdem wie Gummi 😔

  10. Ich bin begeistert, der Kuchen ist einfach Klasse geworden,sehr lecker.Habe mich genau an das Rezept gehalten,ausser die Mandeln habe ich weggelassen.
    Hatte sonst immer Pech mit Zuckerkuchen
    backen, er ist mir immer nicht gelungen.
    Diesmal aber schon,den wird es jetzt öfter geben.
    Vielen Dank das du dieses Rezept und super Erklärung :-)

    • Hallo Ela! Ich hab auch den Butterkuchen gebacken, er ist super lecker geworden. Ich hab etwas mehr Zucker genommen. Kast du mir sagen welche Grösse deine Backform hat? Den werde ich auf jeden Fall wieder backen. Viele Grüsse Petra Niklas 🙋‍♀️

  11. Super Rezept. Habe den Kuchen gestern einmal Probe gebacken. Und er war 100%tig. Um den Kuchen auf dem Blech zu verteilen könnt ihr besser die Hände anfeuchten. Das geht besser wie mit Mehl. Jetzt rühre ich gerade schon wieder einen an. 😍

  12. Ich habe den Kuchen gestern gebacken und wollte den heute zum Geburtstag meines Patenkindes mitnehmen. Ich hatte mich so über dieses Rezept gefreut, ich liebe Butterkuchen, habe aber noch nie einen selbst gebacken. Leider war es der totale Reinfall :-(
    Ich habe mich genau an die Zutatenliste und die Anleitung gehalten.
    Dass der Teig so flüssig war hat mich anfangs irritiert, eine Freundin sagte mir dann aber, dass der Teig für Baguette auch so ähnlich wäre. Bei mir wurde der Kuchen leider nur eine fettige Pampe auf dem Blech. Anscheinend war es zu viel Butter, obwohl ich nicht die ganzen 250g genommen habe. Der Teig ist beim Backen kaum aufgegangen und alles ist fettig-klebrig. Leider ungenießbar. Der erste Kuchen in meinem Leben der in der Mülltonne endet :-(

  13. Habe das Rezept heute probiert. Naja also das ganze war ca einen Finger dick, schwamm im Fett und war alles aber nicht fluffig. Schade, der Versuch landete in der Tonne

  14. Sieht toll aus und ist auch super fluffig geworden! Schmeckt und riecht nur sehr nach Hefe, muss dazu sagen, dass ich weniger Butter genommen habe für die Flocken, ist das normal? Vielen Dank für das Rezept!

  15. Vielen Dank für das sensationelle Rezept! Ich habe keine Ahnung wie oft ich den Kuchen mit deinem Rezept schon gebacken habe. Auf jeden Fall ist er immer gelungen und kam immer sehr gut an. Nach dem ich ihn gerade wiedereinmal im Ofen habe, dachte ich, es ist Zeit sich endlich für das tolle Rezept zu bedanken.

    Viele liebe Grüße Luisa

  16. Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Ich habe alles so ziemlich nach den Angaben gemacht, allerdings die Küchenmaschine zum Kneten verwendet. Die Milchmenge habe ich nach Gefühl verwendet, aber das kam so ziemlich hin mit dem halben Liter (ist ja klar, wenn keine Eier dabei sind, dann muss umso mehr Milch hinein). Bei Hefe verwende ich immer frische Bio-Hefe. Den Teig lasse ich im Backofen bei 35°C gehen. Und weil einige Schreiber/innen über die Salzmenge verwundert waren, Hefeteig braucht diese Menge, sonst schmeckt er muffig. Ich habe nun einen Großteil eingefroren, ich bin schon gespannt wie er nach dem Auftauen schmeckt.

  17. Ich habe den Kuchen gebacken und muss sagen es ist der Hammer. Ich habe allerdings ein müh weniger Milch genommen. Muss aber sagen das die angegeben Milch hinkommt wenn man ihn wirklich lange, und ich meine min. 15min schlägt, rührt wie auch immer. In der Zeit geht das Mehl auf und kann so mehr Flüssigkeit aufnehmen. Ich habe in ca 7/ 8 min erst mit dem rührstab und dann den knethaken bearbeitet.
    Er hat wirklich super geschmeckt und werde ihn öfter machen.

  18. Habe genau nach Anleitung gearbeitet und nicht annähernd einen brauchbaren Hefeteig herstellen können. Viel zu viel Milch. Habe das platte Ergebnis dennoch in den Ofen geschoben und einen Platten ungenießbaren irgendwas da raus geholt. Leider nicht gelungen, trotz warme Küche und langem bearbeiten des flüssigen Teiges….Schade

  19. Habe genau nach Anleitung gearbeitet und nicht annähernd einen brauchbaren Hefeteig herstellen können. Viel zu viel Milch. Habe das platte Ergebnis dennoch in den Ofen geschoben und einen Platten ungenießbaren irgendwas da raus geholt. Leider nicht gelungen, trotz warme Küche und langem bearbeiten des flüssigen Teiges….Schade

  20. Hi Tanja,
    ich bin heute durch Zufall auf dein Kuchenrezept gestoßen und habe es gleich mal probiert. Ich hatte alle Zutaten da, nur keine frische Hefe. Also habe ich Trockenhefe genommen. Dein Butterkuchen ist absolut toll gelungen und schmeckt herrlich. Der halbe Liter Milch hat mich nicht irritiert, da ich diese Menge schon aus einem anderen Rezept her kannte. Flüssig war der Teig auch nicht. Da wundere ich mich, wie so etwas passiert. Wenn du Gefrierschrank schreibst, dann meinst du ja sicher auch den. Also habe ich die Butter nicht in den Kühlschrank gelegt, sondern in das Teil, wo man einfriert.
    Man konnte die Butter noch gut in Stücke schneiden. Ich hatte ca. 60 Gramm Butter übrig. Beim nächsten Mal reduziere ich die Butterwürfel ein wenig, stecke also weniger in den Teig. Ich habe den Kuchen nach dem Backen auf ein Küchenpapier gelegt, da sich am Boden vom Blech doch reichlich flüssige Butter befand. Ich wollte nicht, dass die von unten her noch in den fertigen Teig einzieht.
    Tolles Rezept. Der Arm tat weh, grins. Aber der Kuchen war auch besonders locker und lecker.
    Vielen Dank für dieses tolle Rezept.

  21. Hallo Tanja,
    habe den Kuchen eben ausprobiert … lecker und perfekt gelungen.
    Habe mich an Rezept und Mengen gehalten.
    Den Teig habe ich aber wie Horst mit der Küchenmaschine auf Stufe 2 bearbeitet ca je 5 min.
    Den Teig habe ich auf dem Blech schön gleichmäßig mit einem Spachtel verteilen können. Da blieben die Hände und auch die Küche komplett sauber. Da ich die Butterflocken schön tief in den Teig gedrückt hatte , blieb auch der vielbeschriebene Buttersee aus.
    Gebacken habe ich den Kuchen ca.15 min bei 200 Grad.

    Danke für das lecker Rezept !

  22. Gesucht – gefunden: ein traditionsreiches Rezept vom Butterkuchen! Schon ziemlich skeptisch wegen Milchmenge, Salz-Zucker-Verhältnis, Mengen von Butter……
    Trotzdem nachgemacht! Es mussten ja Milch und Mandelplättchen dringend verwendet werden! Nur 150g Butter verwendet, wegen der Bauchschwimmringe😳!
    Zum Glück nachgemacht!!! Skepsis absolut unbegründet! Unglaublich lecker!! Das wird es bei uns wieder geben! BUTTERKUCHEN😁
    DANKE!!!!

  23. Wir haben diesen Kuchen inzwischen desöfteren gebacken. Mit genau den angegebenen Zutaten. Auch das mit der Milch passt. Es wird ein zähflüssiger, geschmeidiger Teig. Er geht wunderbar auf und ist sehr lecker.
    Danke, für das tolle Rezept.
    Bei manchen Kommentaren, wundere ich mich über die Frage, wie der Backofen eingestellt werden soll. Einfach mal das Rezept richtig durchlesen, da steht doch 190° vorheizen.

  24. Ich habe diesen Kuchen heute gebacken, er ist noch im Rohr. Ich habe neben einer halben Tüte Trockenhefe etwas Lievito Madre (selbstgezogene Mutterhefe) dazugegeben. Der Teig war flüssig, das fand ich spannend. Der Belag schwimmt bei mir auch, aber das wird ja später wieder fest. Die Backzeit haut bei mir auch ganz klar nicht hin. 30 Minuten, jetzt kühlt er aus. Ich bin sehr gespannt, wie er schmecken wird.

  25. Vielen Dank für den netten Tip. Meine Milch kann zu warm gewesen sein. Aber ich geb noch nicht auf. Dass ein Hefeteig flüssig ist und sein darf, wußte ich nicht. Nicht einmal mit bemehlten Händen ging da was. Werde den Newsletter bestellen, wenn er kostenlos ist.

  26. Rezept nach Vorschrift gemacht. Nach dem letzten Mal gehen lassen, Teig total flüssig. Habe dann einfach zusätzlich Mehl dazugegeben, dann gings. Habe nicht einmal soviel Butter genommen, wie angegeben, aber die ganze Fläche schwamm in Butter. Ekelig. War die Milch evtl. zu warm, dass die Hefe nicht richtig ging? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    • Liebe Rosemarie,

      das könnte sein, dass die Hefe zu warm war. Das ist dann gern mal auch ihr schneller Tod. Der Teig sollte auf dem Blech recht flüssig für Hefeteig sein, aber trotzdem etwas hochgehen, so dass man die kleinen Butterflöckchen noch gut in den fluffigen Teig hineinstecken kann, so dass sie fast drin verschwinden. Normalerweise läuft die Butter dann auch nicht über den ganzen Kuchen hinweg, sondern bleibt in ihren Löchern und der Teig drumherum geht schön auf.

      Hoffe beim nächtsten Mal klappt es besser. Mal möchte ein Kuchen und an anderen Tagen nicht so. Ich habe heute auch meinen Käsekuchen aus den Augen verloren bzw. schon das Eischnee zu steif geschlagen und schwupps war er wieder gerissen und für mein Empfinden zu dunkel geworden.

      Liebe Grüße und gutes Gelingen!
      Tanja

    • Hallo Egzona,

      ja, das klappt auch mit Trockenhefe – so die Mutter meines Freundes (Hefeteig-Expertin ;-)). Die Trockenhefe bitte nach Anleitung auf der Packung für die angegebene Menge Mehl verwenden.

      VG,
      Tanja

  27. Hab den Kuchen wie oben beschrieben gemacht, hab ihn lediglich 30 min gebacken und bin nach 20 min Backzeit auf 160 Grad Heißluft geswitcht.
    Hat prima geklappt und schmeckt super! Den relativ flüssigen Teig habe ich einfach aufs Backblech gegossen, das war kein Problem.
    Danke fürs Rezept!

  28. Also gelesen Zurtaten bereit gestellt Teig angesetz(genau nach Rezept und auch Löffelangaben).
    Ergebins :sowas von lecker genau wie beschrieben.
    Vielen lieben Dank für dieses tolle Familienrezept.
    Ach ja nicht nur gelungen,auch noch geschmeckt.

  29. Liebe Tanja…..ich habe mich in dein Rezept sofort verliebt und es hat alles wunderbar geklappt!!! Genau wie beschrieben, mit den angegebenen Mengen und Schritten, sieht er schon jetzt im Backofen zum Anbeißen aus. Vielen Dank für dieses fluffige Rezept! Liebe Grüße

  30. Hallo,
    habe mit original Rezept nachgebacken, ein großer Erfolg. Der Teig wird besonders fluffig wenn er mit einer Küchenmaschine mit Rührhaken ordentlich durchgeschlagen wird auf höchste Stufe, kann 3 min. dauern (nicht der Haken für Hefeteig). Blech mit Backpapier ausschlagen und den zähen Teig aus der Schüssel aufs Blech kippen, mit feuchter Palette glatt streichen. Dann wie beschrieben belegen. Ofen auf 180 grad vorheizen und ca 30 min. backen. Ich backe mit ober und unterhitze, wenn die Oberfläche etwas dunkler werden soll, schalte ich nach 15 min. auf Umluft

  31. Hallo. Ich habe denn Teig jetzt zum 2 Mal ausprobiert und der kommt einfach nicht hoch ist zwar sehr fluffig aber pläschen bilden sich nicht obwohl ich viel gerührt habe keine Ahnung warum es nicht klappt schade.

  32. Super Rezept, sehr schön die Arbeitsgänge geschrieben. :-)
    Und der schmeckt wahnsinnig gut. Danke, Danke :-) :-)
    Eigentlich wollte ich ja mit dem abnehmen bedinnen…………….:-) :-) :-)

  33. hallo liebe tanja,dieser butterkuchen ist einfach nur genial!!!!die einzige schwietigkeit die ich hatte,war den fertigen teig auf`s backblech zu bekommen ……trotz bemehlter hände.
    ansonsten bester butterkuchen der welt ;-) !!!!
    liebe grüße inge

  34. Hallo ihr Backteuflinnen ;-)
    Ich habe den Kuchen nach dem Rezept, wie oben angegen gebacken.
    Ich habe den Teig der ein wenig flüssig war direkt auf ein Backblech gegeben und ihn darauf gehen lassen.
    Ich habe lediglich direkt nach dem backen, Schmand mit einem Päckchen Vanillezucker verrührt und auf den noch heißen abgebackenen Zuckerkuchen verschmiert.
    Wunderbar

  35. Danke für die lieben Hinweise und Kommentare!

    Da so viele etwas zu Milchmenge schreiben: Ja, es gehört in dieses Rezept wirklich so viel hinein. Deshalb ist der Butterkuchen auch anders als z. B. die, die es beim Bäcker zu kaufen gibt. Dieser Butterkuchen ist nicht so fest und einfach nur weich.
    Die Menge an Butter und Zucker obenauf bleibt im Grunde jedem selbst überlassen. Einige lieben einfach nur den Geschmack des Hefekuchens und nehmen weniger Fett und Zucker. Andere brauchen ordentlich was drauf, so dass Zucker und Butter schon fast zu Karamell werden. Jedem das Seine.

    Guten Appetit!
    Tanja

  36. Zu viel Salz zu wenig Zucker im Teig,finde ich. und ich hab d 25 min in Ofen gelassen damit er auch durch is aber sehr fluffig d Teig.beim.nächsten mal weiss.Ich auf jeden Fall das da noch mehr Zucker rein muss.Danke für die gute Vorlage.????

  37. Du solltest Dein Rezept überarbeiten sprich z.B.Milch weil ein 1/4
    Liter zu viel na ja. Auch der Vorheizgrad meine ich, gehört ganz an den Anfang denn nicht jeder ließt erst alle Kommentare und fängt dann an zu Backen.

  38. Also mir ist der Kuchen super gelungen und ist irre lecker. Allerdings habe ich ein wenig Milch weggelassen (ca. 50 ml) Er ist locker und fluffig-wie beschrieben. Danke

  39. Schade. Ich kann gut mit Hefe. Diesmal hat es nicht geklappt. Aber alles in allem sollte es wenigstens halbwegs gelingen auch wenn der Teig nicht gut gegangen ist. Er war sehr feucht und zähflüssig. Ich hab mich einfach an das Rezept gehalten.war erleichtert als ich sah,dass die Milch zuviel sein sollte. Und das war dann ja doch richtig. Er ist jetzt fast 15 Minuten bei Umluft 175 Grad drin und von einem Meer Butter bedeckt. Man sieht keinen Teig. Hatte ein super Butterkuchenrezept aber hab es verlegt. Deswegen die Wahl auf diesen. Wird nix.

  40. Ich bin gerade dabei. Habe ein ungutes Gefühl, weil viele obige Angaben nicht wirklich konkret sind im Backofen -wie viel Grad denn? Und was bitte ist ein Esslöffel Butter?
    Werde später noch einmal berichten

    • Hallo Siegi!
      Ich persönlich nehme bei Ober-/Unterhitze 180 Grad, bei Umluft etwa 160 Grad. Kommt aber halt auch immer auf den eigenen Ofen an. Ein Esslöffel Butter ist ein leicht gehäufter Löffel ;-)
      Ich hoffe, es hat geklappt?

      Suessundselige Grüße
      Tanja

  41. Pingback: Butterkuchen, das war leider nix! | kuenstle4kind

  42. Hallo,
    habe heute den weltbesten Butterkuchen gebacken. Herrlich. Ich danke Dir. Beim nächsten Mal muss ich ihn nur mehr „schlagen“ und etwas mehr Zucker in den Teig geben.
    Viele Grüße Melanie

  43. Bisher hatte ich immer Schwierigkeiten mit Hefeteigen und war eigentlich darauf gefaßt, dass es auch diesmal nicht klappen würde. Durch den „Vorteig“ ging aber alles wunderbar – auch mit etwas zu viel Milch in der ursprünglichen Rezeptvariante und diesen Butterkuchen werde ich sicher noch sehr oft backen! Vollständigkeitshalber wäre noch ein Hinweis auf die Backtemperatur im Rezept nicht schlecht.

    • Wunderbar! Das freut mich! Die Milchangabe war übrigens doch richtig! Ich war verwirrt – das macht den Kuchen ja so fluffig. Die Backtemperatur hängt vom Ofen ab. In meinem alten Gasbackofen hat es ja nicht soo gut geklappt. Aber bei Ober- und Unterhitze passt es etwa bei 190° mit Vorheizen.

      • Habe gestern das Rezept ausprobiert. Leider nicht gut gelungen. Alles so gemacht, wie angegeben. Milch erwärmt, alles rein, zuletzt die Hefe. Habe allerdings alles mit der Hefe verrührt.
        Dann das Mehl rein. Nach 30 Min. gehen war trotz des Mehles alles noch flüssig. Ging gar nichts. Erst nachdem ich noch Mehl dazugegeben habe, ging es einigermaßen. Weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Meiner Meinung nach, ist das Zuviel Milch für die Mehlmenge. Für einen Tip wäre ich dankbar.

  44. Hallo,

    der Kuchen liest sich sehr lecker.Nur macht mich die Milchmenge stutzig. Ist das nicht etwas viel Milch bei der Mehlmenge.

      • Es wäre schön, den Fehler dann auch oben in der Zutatenliste zu verbessern, so dass man den Kuchen das erste Mal nicht mit Unmengen von Milch versucht herzustellen und dann erst den Kommentar liest… ;-)
        Ansonsten: super Rezept! Vielen Dank!!!

      • Hallo liebe Backteufel🙃 Ich hab das rezept zwei mal ausprobiert, ich mach was falsch😩
        Der Kuchen ist einigermassen fluffig aber gummig und trocken finde ich…. schmeckt, wenn mann sich die süsse wegdenkt, wie foccacia brot…. hilfe!!! Mein Sohn hätt gern einen feinen butterkuchen! P.S. in meinem Hefepäckchen sind 40 gramm frischhefe, ist das zu viel?

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