Heidelbeer-Sorbet – frisch, fruchtig und ganz einfach

Draußen ist es heiß — was barucht man da? Genau, Eis! Mein Motto ist ja bekanntlich „Eis geht immer“. Deshalb habe ich kurzerhand den Heidelbeersaft, den ich noch von meiner Heidelbeer-Philadelphia-Torte mit weißer Schokolade übrig hatte, in die Eismaschine gegossen. Und – tadaa – kurze Zeit später hatte ich herrlich fruchtiges Heidelbeer-Sorbet!

Heidelbeer-Sorbet

Die Zutaten lassen sich schnell zusammenfassen:

  • etwa 250 – 300 ml Heidelbeersaft (ggf. restlicher Saft von Früchten aus dem Glas)
  • 1 Päckchen Vanillezucker (nach Geschmack, wer es gern süßer mag)

Heidebeer-Sorbet

Zubereitung:

Den Saft in die Eismaschine gießen, Vanillezucker hinzufügen und einschalten. Ganz einfach. Wer keine Eismaschine hat, füllt den Saft in eine Gefrierdose und frostet ihn im Eisfach. Hier ist allerdings öfter umrühren angesagt, da es sonst kein cremiges Sorbet wird und eher kristallartig.

Ich habe meinen „Polarbär“ (Eismaschine Marke Unold Polar mit Kompressor) etwa 50 – 60 Minuten arbeiten lassen. Man sollte mehrmals nachsehen, ob es für einen passt. Der eine mag es cremiger, der andere fester. Um es richtig durchzufrosten, sollte man das Sorbet allerdings noch ins Gefriefach stellen.

Pfingstrose

Fruchtsaft einfrieren und daraus leckeres Eis zaubern – das geht ganz einfach. Quasi im „Hand-umdrehen“. Eine herrliche Erfrischung bei der aktuellen Frühlingshitze in Deutschland. Mit Eis lassen sich 30° gut aushalten! Oder was meint ihr? Und zügig aufessen, das Sorbet schmilzt schnell. Es wollte eigentlich auch immer weglaufen und auf kein Foto drauf. Aber ich war schneller, hab’s noch rechtzeitig erwischt! Gut, der Trick war zwischendurch schlecken und immer wieder nachfüllen. ;-)

Man kann natürlich für so ein schnelles „Wassereis“ jeden beliebigen Fruchtsaft verwenden. Was ist eure liebste Geschmacksrichtung? Oder mögt ihr lieber cremiges Milcheis?

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