Banoffee Pie – eine englische Liaison aus Banane und Toffee

Seid ihr Banane-Fans? Oder Maulwurfkuchen-Freunde? Liebt ihr Toffee und Sahne? Dann werdet ihr bei diesem Kuchen garantiert schwach! „Banoffee“ ist englisch und steht für BANane und tOFFEE. Das Rezept habe ich von Anika (Ihr kennt sie schon aus dem einen oder anderen Gastbeitrag.), die mehrere Monate in England verbracht hat. Na, und dort gab es eben nicht nur Apfel-Streuselkuchen mit Custard.

Im Grunde wundert es mich nicht, dass ein Banoffee Pie aus England kommt. Zuckersüß, gehaltvoll, sahnig und mutig kombiniert ist dort fast alles, was man als Dessert bekommen kann. Und das ist auch so ziemlich das, was den Banane-Karamell-Sahne-Mix namens Banoffee ganz gut beschreibt. ;-) Für alle, die für typisch englisch Sahnig-Deftiges schwärmen, hier das Rezept!

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Hefezopf – und das Osterfrühstück ist perfekt

Die Sonne scheint, die Frühlingsblumen sprießen und mein Schatz macht sich ans Backen. Das kann nur bedeuten, dass bald Ostern ist! Unser Backofen in der neuen Wohnung wird einem ersten Hefezopf-Backtest unterzogen – schließlich ist jeder Ofen anders. Zuvor mussten wir uns ja mit einem alten Gasbackofen zufrieden geben, was beim Backen oft keine Freude war.

Zum Glück hatten wir zwei Stückchen Hefe gekauft, denn der erste Hefezopf war schneller verputzt als man gucken konnte ;-) Hier nun also das traditionelle, vererbte Familienrezept meines Freundes – der Osterzopf! Wie ihr schon bemerkt habt, bin ich in unserem Haushalt ja nur bedingt für Hefeteig zuständig. Das liegt daran, dass die Mutter meines Freundes darauf spezialisiert ist und ihr Können Gott sei Dank an ihren Sohn weitergegeben hat. Eine lange Knetschule – das A und O beim Hefeteig – wurde von ihm durchlaufen. Danke für dieses suessundselige Rezept!

Hefezopf

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Schokoladen-Ostereier mit Herrencreme – eine suessundselige Osterüberraschung

Ostern ist eine der wunderbaren Gelegenheiten, kreativ zu sein und den süß und seligen Inhalten eine schöne Form zu verleihen. Ob Gebäck, Pralinen oder Desserts, Freunde und Familie freuen sich zu dieser Zeit ganz besonders über Selbstgemachtes. Das habe ich mir letztes Jahr natürlich nicht entgehen und so war ich wieder am Werk – gemeinsam mit Backgefährte Philipp. Zum großen Osterfrühstück im Hause Dierkes haben wir einen schokoladig-süßen Nachtisch serviert: Schokoladen-Ostereier mit Herrencreme. Glückselig machen die allemal – zumindest nach dem Nachschlag. ;-)

Osterei

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Heidelbeer-Marzipan-Streuselkuchen – Ich back’s mir im Februar

Heute gibt’s Blaubeeren, Heidelbeeren – oder wie man in Norddeutschland sagt: Bickbeeren! Mal wieder ein „Auftragskuchen“. „Wir sind bei meinem Kollegen zum Pizza essen eingeladen, wollen uns aber nachmittags schon zum Kaffee treffen. Und du sollst den Kuchen machen“, sagte mein Freund. Ah, ja. Kollegenfutter gleich Blogfutter ;-) Na dann, ran an die Rührschüssel. Was hab ich denn noch da? Gefrorenen Heidelbeeren und . . . Marzipan, passt. Schnell noch ein Glas Heidelbeerkonfitüre gekauft und los geht’s. Ich backe Heidelbeer-Marzipan-Streuselkuchen. Das muss doch jeder mögen, oder? So war jedenfalls die Rückmeldung auf das suessundselige Backwerk. Deshalb teile ich dieses wunderbare Rezept auch bei Clara von Tastesheriff in ihrer monatlichen Blogaktion ichbacksmir!

Viel Spaß beim Nachbacken!

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Schinken-Käse-Brot mit Zwiebeln – ein einfaches Rezept, perfekt für Party oder Grillfest

Die Sonne scheint, die Luft ist warm – Zeit zum Angrillen, oder? Dafür habe ich heute etwas Leckeres für euch.

In vier unterschiedlichen WGs habe ich in den letzten sieben Jahren gewohnt, mit insgesamt 17 Mitbewohnern. Alle waren mehr oder – im Fall durchkreuzter Diät-Pläne – weniger angetan davon, regelmäßig mit süßen Leckereien versorgt zu werden. Mein letzter Mitbewohner hat mir allerdings direkt angekündigt, auf Süßes stünde er nicht. (Ich bin sehr stolz, dass er sich doch jedesmal immerhin zu einem Probierstückchen durchringen konnte. ;-) ) Nun, zu seinem Geburtstag musste ich mir wohl oder übel etwas anderes überlegen. Ein Kuchen musste sein, aber jemandem, dessen Leidenschaft dem halben Huhn gilt, kann ich keinen Marmorkuchen backen. Ich habe schließlich einen herzhaften Schinken-Käse-Guglhupf gebacken – mit Geburtstagskerzen.

Für euch habe ich das Rezept noch mal nachgebacken, aber als Schinken-Käse-Brot statt des Guglhupfs. Das Rezept ist sehr einfach und fix gebacken. Es eignet sich auch wunderbar als Mitbringsel für eine Party – oder eben das nächste Grillfest.

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Quarkkuchen mit Kokos-Crumble & Himbeeren – hmm…

Für alle von euch, die dem Süßen während der Fastenzeit nicht abgeschworen haben, habe ich heute einen richtig leckeren Kuchen. Ich habe ihn auf Gutes für Leib & Seele gefunden und wie immer ein wenig abgewandelt. Vor der Fastenzeit gebacken, läuft mir beim Aufschreiben des Rezepts  noch jetzt das Wasser im Mund zusammen: fruchtige Himbeeren, eine fluffige Quarkcreme und darauf knusprige Kokos-Streusel. (Ich bin eigentlich gar nicht so für Kokos, aber in dieses Rezept passen sie super hinein und man schmeckt sie nur leicht.)

Es ist in meinen Augen der perfekte Kuchen – nicht so trocken wie Rührkuchen, nicht so langweilig wie Obstkuchen und trotzdem fruchtig, innen fluffig und dank der Crumble mit Biss. Lecker! Und die Fotos machen mich ganz neidisch auf all jene, die sich gleich morgen an die Arbeit machen. Ich vermisse Kuchen – und ich gebe es ganz offen zu! ;-)

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Mini-Kokos-Gugel – ein suessundseliges Rezept von Ein Lächeln…

Hallo liebe Leser von suessundselig! Ich bin Frau Möbius von Ein Lächeln … , dem Blog für Backkunst ohne Künstliches. :-)

Seitdem ich im Sale eine tolle Mini-Gugelhupf-Form erstanden habe, ist diese bei mir im Dauereinsatz. Der Teig für die kleinen Hüpfer ist nämlich ganz schnell zubereitet, sie müssen nur kurz in den Backofen… und sind dann natürlich mit einem Happs auch ratzfatz schon wieder verputzt. Aufgrund der kurzen Backzeit von nur 10 Minuten eignen sie sich vor allem als kleines Extra, nachdem man den Ofen sowieso schon für ein Brot, einen Auflauf oder einen „richtigen“ Kuchen benutzt hat.

Ich habe euch mein Lieblingsrezept für lockerleichte Mini-Kokos-Gugel mitgebracht, das ganz schnell und einfach nachzubacken und dabei superlecker ist. Und man muss für die Zutaten wahrscheinlich nicht einmal erst einkaufen gehen, weil diese in jedem backbegeisterten Haushalt sowieso vorrätig sind. ;-)

Mini-Kokos-Gugel

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Erdbeer-Yogurette-Torte – klein und köstlich

Ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer: Erdbeer-Yogurette-Torte mit leckerer Quarkcreme. Klein, fein und köstlich – ideal für ein Kaffeekränzchen mit den Freundinnen. Die leichte Vanillenote der Creme passt wunderbar zum fruchtigen Erdbeermus on top. Dazu der schokoladige Yogurette-Mandel-Boden mit einer besonderen Keksgrundlage: Erdbeer-Joghurt-Balistos. Eine geniale Liaison! Probiert es aus!

Erdbeer-Yogurette-Torte

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Geschenkidee: Gestaltet doch mal ein eigenes Backbuch

Habt ihr schon mal euer eigenes Koch- oder Backbuch erstellt? Ich habe es vor nicht allzu langer Zeit ausprobiert – ein Geschenk für meine Mama zum Geburtstag. Das war ein Akt! Von Fotobuch-Anbietern wimmelt es nur so, einen Backbuch-Editor habe ich aber nicht gefunden. Macht nichts, dachte ich mir, nehme ich halt eine Fotobuch-Vorlage. Ursprünglich auf viele Bilder und wenig Text ausgelegt, hatte ich ganz schön viel zu ziehen und zu schieben, bis Zutaten und Texte für die Zubereitung Platz fanden. Natürlich hatte ich auch optisch meine ganz bestimmten Vorstellungen. Klar, auf Urlaubserinnerungen ausgelegte Fotobücher bieten nicht unbedingt eine große Bandbreite an kreativen Back- und Küchenmotiven. Hätte ich mir auch vorher denken können. Also wurde mein Fotobuch eher schlicht. (Meiner Mama hat es trotzdem gefallen.)

Nun unser Tipp für verzweifelte Kreative und ideenlose Geschenk-Suchende: Wer heute ein Backbuch gestalten möchte, der muss nicht länger auf allgemeine Fotobuch-Vorlagen zurückgreifen. Fambooks bietet verschiedene kreative Back- und Kochbuchvorlagen – schaut hier. Mir persönlich gefällt die Vorlage „Backstube“ sehr gut.

Backbuch-Vorlage fambooks.net

Ihr könnt eure Lieblingsvorlage auswählen, eigene Fotos hineinladen, Zutaten und Text hineinkopieren, nach Belieben verschieben, Motive ergänzen oder löschen… Alles ziemlich einfach und mit nur wenigen Klicks. (Klar, Perfektionisten wie ich brauchen immer ein bisschen länger. ;-) )

Apropos Fotos: Die müsst ihr natürlich selber machen. Es gibt nun aber passend zu den Backbuch-Vorlagen auch einen Leitfaden: 3 Schritte zum eigenen Koch- und Backbuch. Hier zeigen Experten Tricks und Kniffe, wie ihr Backbuch-taugliche Foodfotos hinbekommt. Ist ja nicht immer ganz einfach, wir sind hier ja auch immer noch am Optimieren. ;-) Und die Tipps aus dem Guide kann man zum Glück mit geringer Fotoausrüstung umsetzen. Hat ja nicht jeder Blitzgerät, Leuchten und Objektive für jeden Anlass – zumindest ich nicht. Und wenn die Fotos stehen, findet ihr in dem Guide außerdem Tipps für die Backbuchgestaltung. Es lohnt sich also ein Blick hinein.

Guide: Backbuch selber gestalten

Hier könnt ihr euch den kreativen Leitfaden herunterladen. Suessundselige Backideen liefern wir gerne!

PS: Bis zum Muttertag ist noch locker Zeit, um das eine oder andere Backbuch auszuprobieren. ;-)

 

Schneemann de luxe – Winterlicher Rührkuchen

Pünktlich zum ersten Schnee in der Heimat habe ich meine Schneemannbackform herausgeholt und einen Schneemann aus einem winterlichen Rührkuchenteig gebacken. Der Teig ist sehr saftig und bekommt durch den Zimt und das Kakaopulver eine winterlich wohlige Note.

Dieser Kuchen eignet sich besonders gut, um das Verzieren mit Fondant auszuprobieren. Eigentlich gibt es speziellen Kleber, um die Fondantteile am Kuchen zu befestigen. Den habe ich hier aber nicht verwendet, die Fondantteile halten auch so ganz gut auf dem Zuckerguss. Fondant lässt sich sehr gut verarbeiten und klebt nicht an den Händen. Ich habe mir das eher so wie Marzipan vorgestellt, aber es ist viel besser zu verarbeiten. Ich habe jetzt richtig Lust bekommen, noch mehr mit Fondant auszuprobieren.

 Schneemann-Kuchen

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